15.12.2022 - Zwangsräumung verhindern!

Bremer Bündnis gegen Zwangsräumungen und Kündigungen

Am 15.12. um 10:00 Uhr in der Brinkstraße in Walle soll Florian seine Wohnung verlieren und auf die Straße gesetzt werden. Wir werden das nicht hinnehmen. Wir fordern die Aussetzung der Zwangsräumung wenigstens über den Winter. Der Vermieter hat eine Kündigung ausgesprochen, nachdem das Jobcenter Florians Anträge nicht rechtzeitig bearbeitet hat. Dem Vermieter kam das Behördenversagen gerade Recht. Florian muss nun für das Versagen des Jobcenters gerade stehen. Wer Leistungen vom Jobcenter …

Florian bleibt Wohnen!

Einer

Am 15.12.2022 soll F. im Namen des Eigentums auf die Straße gesetzt werden. Das Bündnis gegen Zwangsräumungen ruft zur kreativen Störung der Räumung und zur Kundgebung um 10 Uhr in der Brinkstraße 31 in Walle auf. Hinter der staatlichen Gewalt durch die Gerichtsvollzieherin steht nicht nur die Profitgier des Eigentümers, sondern auch das rassistisch motivierte, institutionalisierte Versagen des Jobcenters und die Untätigkeit der paternalistischen Elendsverwaltung „Zentrale Fachstelle Wohnen“. …

Gerichtsvollzieherin gnadenlos

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Artikel kopiert aus der taz Irina Schneider, die in Wirklichkeit anders heißt, und ihr Partner sind am 24. November aus ihrer Bremer Mietwohnung zwangsgeräumt worden – trotz eines gegenteiligen Beschlusses des Amtsgerichts Bremen vom selben Tag. Das Vorgehen der Gerichtsvollzieherin wirft nun Fragen auf. Sie sei „deutlich über ihre Befugnisse hinausgegangen“, kritisiert Enno Hinz, Vorstand des Vereins „Mieter helfen Mietern“, der die Räumung begleitet hat. Er ordnete die Räumung als rechtswidrig …

Räumungstermin abgesagt! E bleibt vorerst wohnen.

Bündnis gegen Zwangsräumungen und Kündigungen

Nach über 25 Jahren soll der Mieter E. sein Zuhause verlieren. Bereits vor über einem Jahr kündigte der Privatvermieter Thomas Kattwinkel seinem Mieter E. wegen Eigenbedarfs. Alternativ zur Kündigung der Wohnung bot er E. an, einfach die doppelte Miete zu zahlen. So dringend scheint Kattwinkels Vorhaben, selbst in der Neustadt zu wohnen, also doch nicht gewesen sein. Der Fall landete schon 2021 vor Gericht. Der Fall wurde vom Bündnis gegen Zwangsräumungen und der Öffentlichkeit beobachtet.