Anarchistische Ideen für einen längerfristigen und grundlegenden Wandel

26.09.23 | 19:30 Uhr | Grenzstraße 68-70

Vortrag und Diskussion mit Jonathan Eibisch

Anarchismus war und ist Teil sozialer Bewegungen und beteiligt sich deswegen an Diskussionen darüber, wie diese organisiert und orientiert werden sollten. Konflikte mit anderen Strömungen resultieren häufig aus verschiedenen Vorstellungen von Politik, Herrschaft und Gesellschaftsveränderung. Anarchist*innen lehnen die politische Revolution ab, sie setzen nicht allein auf die soziale Evolution und politische Reformen sind ihnen nicht genug. Demgegenüber wurden Ansätze der experimentellen Selbstorganisation, des Aufstands, der Subversion, der autonomen Bewegung und der sozialen Revolution entwickelt. Wie können wir diese Konzepte gebrauchen?