[Gr] Politischer Prozess gegen Seenotretter*innen



Teile der Vorwürfe gegen Flücht­lings­hel­fe­nde werden fallengelassen. Für Menschenhandel müssen sie sich aber weiter verantworten.


Nach einem jahrelangen Ermittlungsverfahren hat die griechische Justiz am Freitag Teile der Vorwürfe gegen 24 Flücht­lings­hel­fe­r:in­nen fallen gelassen. Das Gericht auf der Insel Lesvos entschied, von einer Strafverfolgung wegen Spionage abzusehen. Grund für die Entscheidung seien Verfahrensfehler. So seien Justizunterlagen teilweise nicht übersetzt und den Angeklagten nicht zugänglich gemacht worden. [weiterlesen auf taz.de]