Unruhen in chinesischen Städten



In den letzten Tagen kam es in verschiedenen Städten Chinas zu Protesten und Unruhen. Die BBC berichtete, dass in der nordwestchinesischen Stadt Urumqi Proteste begannen, nachdem 10 Menschen bei einem Brand in einem Wohnhaus ums Leben gekommen waren. Die BBC berichtete, dass die Menschen Mühe hatten zu entkommen, weil sie im Rahmen der strengen COVID-19-Abriegelungsmaßnahmen in ihren Häusern eingeschlossen waren.

Nach dem Wohnhausbrand tauchten weitere Videos auf, die angeblich Zusammenstöße zwischen Menschen und chinesischen Behörden in Xinjiang zeigen. Aber nicht nur dort. Auch aus der südwestchinesischen Stadt Chengdu als auch auf der anderen Seite Chinas, in der östlichen Küstenstadt Shanghai, waren Berichten zufolge weitere Proteste und Unruhen ausgebrochen. Ein weiteres Video, das angeblich in Guangzhou aufgenommen wurde, zeigt ebenfalls einen Aufstand, bei dem Menschen Barrikaden gegen die chinesischen Behörden werfen. Mittlerweile haben sich die Proteste auch auf die chinesische Hauptstadt Peking ausgeweitet.

Berichten zufolge sind neben einem Ende des strengen COVID-19-Lockdowns, dem Ende von Repression und dem Ende von Zensur, auch der Rücktritt von Xi Jinping und anderen Führern der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) Forderungen der Aufständischen.